In der ersten Phase haben wir die Bedeutung und Komplexität der Entscheidungsphase diskutiert. Haben Sie sich einmal dazu entschlossen, Ihr Unternehmen zu verkaufen, tritt eine neue Phase in den Vordergrund: die Optimierungsphase.

Im zweiten Teil unserer Serie erforschen wir, wie eine gut durchdachte Optimierung den Verkaufswert Ihres Unternehmens erheblich steigern kann. Bleiben Sie also dran, wenn wir das Thema Optimierung in der Welt des Firmenverkaufs beleuchten.

Phase 2: Die Optimierungsphase

Herzlichen Glückwunsch! Sie haben den ersten, oft schwierigsten Schritt getan und die Entscheidung getroffen, Ihr Unternehmen zu verkaufen. Sie haben vielleicht festgestellt, dass mit dieser Entscheidung eine neue Perspektive auf Ihr Unternehmen einhergeht. Plötzlich sehen Sie Bereiche, die optimiert werden könnten, Prozesse, die verbessert werden könnten. Hier setzt die Optimierungsphase an.

In dieser Phase geht es darum, Ihr Unternehmen so attraktiv wie möglich für potenzielle Käufer zu machen. Die Trennung von Privatem und Geschäftlichem, die Verbesserung von Geschäftsprozessen und die Beachtung von bestimmten Fristen sind nur einige Aspekte, die in dieser Phase eine entscheidende Rolle spielen.

Zum Beispiel: Haben Sie darüber nachgedacht, Ihre Altersvorsorge zu optimieren? Einzahlungen in die Vorsorge sollten idealerweise zehn Jahre vor der Pensionierung getätigt werden. Gleichzeitig sollten Sie auch steuerliche Optimierungen in Betracht ziehen, hierbei müssen Sie jedoch eine fünfjährige Sperrfrist beachten.

Die Optimierungsphase erfordert eine detaillierte, ehrliche Überprüfung Ihrer Unternehmensstrukturen und -prozesse. Es ist eine Phase des Anpassens, des Verfeinerns und des Verbesserns. Am Ende dieser Phase sollten Sie ein Unternehmen haben, das nicht nur für Sie, sondern auch für potenzielle Käufer glänzt.

In der nächsten Phase werden wir uns der Vorbereitung widmen, ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zum erfolgreichen Verkauf Ihres Unternehmens. Seien Sie gespannt!