Erfolgreiche Nachfolgelösung durch innovative Verkaufsideen

Wie innovative Nachfolgeideen in der Hotel- und Gastronomiebranche Erfolg haben, erklärt Hans Jürg Domenig (Vorstand Schweizer Dachverband für Nachfolge) anhand konkreter Beispiele im nachfolgenden Beitrag.

Die Nachfolge in der Schweizer Tourismusbranche steht vor einer echten Herausforderung. Seitdem der Franken wie auch die Klimaerwärmung unaufhaltsam steigen, kämpfen Hoteliers in Berggebieten mit sinkenden Gästezahlen. Früher kämpften die Gastronomiebetriebe mit der Einführung des Mindestlohns und der damals neu definierten Alkoholtoleranzgrenze. Heutzutage ist es das Coronavirus, welches erheblich den Umsatz beeinträchtigt. Rund zwei Drittel aller Betriebe wirtschaften ohne Gewinn, wie eine Studie der Gastronomie Suisse herausgefunden hat. Sucht nun ein Hotelier oder Restaurateur den wohlverdienten Ruhestand mit dem Verkauf seines Betriebes finanziell abzusichern, wird er mit potenziellen Käufern konfrontiert, die nicht sechs bis sieben Tage die Woche und 14 Stunden pro Tag arbeiten wollen. Trotzdem rechnen sie mit einem stattlichen Unternehmerlohn und darüber hinaus auch noch mit Dividenden. Hier sind innovative Verkaufskonzepte gefragt. Ein genau solches erarbeitete ein 3 Sternehotel im Kanton Wallis, welches bis zum Zeitpunkt der Erarbeitung keinen Käufer fand. Bei einer Potenzialanalyse fand das Hotel heraus, dass die beiden daneben wohnenden Hausbesitzer auch gewillt waren zu verkaufen. Daraufhin fand sich eine Hotelgruppe, die alle drei Häuser übernahm und daraus ein fünf Sternehotel eröffnete.

Einfacher ist der Verkauf bei den Zulieferbetrieben der Gastronomie. Bei einem anstehenden Firmenverkauf können sie mit Dutzenden von Interessenten rechnen. Als Beispiel zu nennen wäre hier ein Gastronomieausstatter, der vor Jahren einen legendären Teller patentieren liess – nämlich den Racletteteller, welcher zum Symbol der Schweizer Esskultur wurde. Der Inhaber wollte seinen Betrieb und seine Erfahrung weitergeben. Aufgrund des Ansturms, war er in der komfortablen Lage, nicht an den Erstbesten verkaufen zu müssen, sondern die potenziellen Nachfolger unter die Lupe nehmen zu können, bevor er sich final entschied. Von solchen Käuferanstürmen können Gastronomen und Hoteliers in der Schweiz nur träumen. Die Kunst beim Firmenverkauf liegt darin, mit professionellem Knowhow mögliche Synergieeffekte aufzuspüren. Des Weiteren ist es das Ziel, in einem kompetitiven Marktumfeld eine Vermarktungsidee zu finden, die über Kontakte zu den richtigen Käufern führt. Ohne Zweifel steht fest, dass viele Nachfolgelösungen über Beziehungen bzw. Dritte vermittelt werden.

Gerne unterstützen wir Sie in einem ersten kostenlosen Beratungsgespräch bei der richtigen Wahl und Strategie. Unter folgendem Link können Sie sich einen Termin im Terminkalender von Nachfolgeexperte Hans Jürg Domenig aussuchen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Hans Jürg Domenig, Vorstand Schweizer Dachverband für Nachfolge (Schweizer Dachverband für Unternehmensnachfolge | chDU.ch), ehemaliger Helpy Experte, begleitet Firmen bis zum erfolgreichen Verkauf und beantwortet kostenlos Fragen zum Thema Unternehmenswertsteigerung telefonisch oder per E-Mail  info@firmen-nachfolge-verkauf.ch. Die Firma ANSATZ AG Firmen-Nachfolge-Verkauf führt er seit 25 Jahren an den Standorten Bad Zurzach, Chur, Oberglatt, Thayngen und Waldshut-Tiengen (D).