1. Kapitalstock – wenn Kapital Geld verdient
Bei der Bilanzierung des Anlagevermögens ist es wichtig, dass man die Wertberichtigungen korrekt durchführt. Durch die genaue Bearbeitung wird ermöglicht, mehr stille Reserven ausweisen zu können. Genau diese Reserven können dann den Verkaufspreis erhöhen.
Aber Vorsicht: Vor dem Verkauf soll nicht noch in viele teure Maschinen und Geräte investiert werden. Das kann die Verkaufschancen erheblich schmälern und macht die Firma für Käufer und Investoren unattraktiv.
2. Festverträge statt Einzelaufträge
Es soll versucht werden, möglichst viele Transaktionen vertraglich festzuhalten, sei es schriftlich oder online. Damit sind nicht nur Arbeitsverträge gemeint. So können auch Aufträge für Kunden festgehalten werden, die einem Interessenten an Ihrer Firma zeigen, welche Aufträge gerade anstehen. Folglich sollen mündliche Verträge oder jene per Handschlag vermieden werden. Letzteres gilt auch für wiederkehrende Aufträge. Da soll versucht werden, gemäss dem Abonnement-Prinzip wiederkehrende Aufträge zu gewinnen und zu halten.
3. Auftragsbestand ausweisen
Sogenannte Auftragsbestände, also alle aktuellen Aufträge von Kunden, sollen aufgelistet und prozentual bewertet werden. Dies um den Käufern zu signalisieren, dass deren Risiken durch gegenwärtige Aufträge verringert wird. Der feste Auftragsbestand bringt dem Interessenten die nötige Sicherheit. Notiert werden sollen zudem Auftragseingänge, die in der Zukunft anfallen werden. So sieht der Käufer das zukünftige Auftragsvolumen für die Unternehmung und dementsprechend sinken die Risiken, was zu einer Erhöhung des Verkaufspotenzials und des Firmenwerts führt.
4. Digitalisieren
Die Digitalisierung ist in aller Munde. Es lohnt sich, betriebsinterne Ansätze zu digitalisieren. Ein Beispiel dazu wäre, den Produktekatalog mit einem ansprechenden Onlineshop zu ersetzen.
Solche und weitere Massnahmen lassen sich mit wenig Geld bewerkstelligen und führen bereits mit geringen Mitteln zu einem höheren Verkaufspreis.
5. Finanzoptimierung
Damit ist gemeint, dass die Liquidität in den Jahren vor dem Verkauf erhöht werden soll. Durch genügend grosse liquide Mittel in der Firma, wird dem Interessenten gezeigt, dass die begehrte Firma ein sicherer Kauf ist. Durch die ausgewiesenen Mittel und die gleichzeitige Verminderung des Fremdkapitals erscheint die Firma als eine solide Unternehmung, was zu einer Wertsteigerung beiträgt.
6. (Noch mehr) Sparen
Die Firma soll so präsentiert werden, dass sie im letzten Geschäftsjahr vor dem Firmenverkauf einen höheren Gewinn vorweisen kann. Deshalb soll erst im letzten Jahr gespart werden. Durch Reduktionen in den Bereichen Miete, in der Werbung, oder beim Lohn können Mehreinnahmen generiert werden. Dementsprechend kann mit geschicktem Vorgehen der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr erhöht werden.
Möglichkeit der persönlichen Optimierung
Dies ist nur ein Ausschnitt aus dem Angebot des Nachfolge-Checks. Das Angebot bei der ANSATZ Firmen Nachfolge Verkauf wird empfohlen, um Firmen fit für den Verkauf zu machen. Denn anders als Finanzexperten, die sich nur auf die Zahlen des Betriebs fokussieren, hat sich die ANSATZ Firmen Nachfolge Verkauf speziell auf den Markt des Firmenverkaufs konzentriert. Durch ihre langjährige Erfahrung ist es ihnen möglich, die Bewertung dem Markt entsprechend zu erstellen und damit für deren Mandate den maximal möglichen Betrag zu erreichen.